Aktuelle Meldungen

07.10.2017

Adventskolloquium in Bielefeld

Uni Bielefeld
Veranstaltungsort des diesjährigen Adventskolloquiums: die Uni Bielefeld (© D. Stiels)

Das diesjährige Adventskolloquium findet in diesem Jahr entgegen der Gewohnheit bereits am Samstag, den 02.12.2017 in Bielefeld statt. Unter dem Thema Populationsbiologie erwarten wir auf Einladung von Oliver Krüger wieder spannende Vorträge und interessante Gespräche bei gemütlichem Ausklang mit Kaffee und Kuchen.

Eine Einladung mit dem detaillierten Programm folgt noch. Bitte halten Sie sich den Termin schon einmal frei!

04.10.2017

Jahrhundertereignis: Erste Seeadlerbrut in NRW

Seeadler
Seeadler am Niederrhein - einer der Jungvögel (© Frank Wilmsen)

Erstmals brüteten 2017 Seeadler in NRW. Als Brutplatz hatte ein Paar in diesem Jahr die Bislicher Insel am Niederrhein ausgewählt. Die große Sensation kam jedoch nicht ganz unangekündigt. Bereits in den letzten Jahren wurden immer wieder Seeadler im unter VogelbeobachterInnen vielleicht bekanntesten Naturschutzgebiet der Region beobachtet. Was für eine Erfolgsgeschichte: Der Bestand des ehemals in Mitteleuropa akut vom Aussterben bedrohten Seeadlers hat sich in Mitteleuropa in den letzten Jahren wieder erholt und andere Teile Deutschlands sowie wie die Niederlande wurden bereits wiederbesiedelt. Nun wurde also auch unser Bundesland besiedelt. Wann die letzte Brut in NRW stattfand ist übrigens unbekannt - es muss Jahrhunderte her sein.

Die Geschichte der ersten Seeadlerbrut in NRW wird jetzt von Ingbert Schwinum als "Vogel des Monats Oktober 2017" auf der Homepage der Avifaunistischen Kommission der NWO erzählt.

18.09.2017

Wichtiger Schritt zum Schutz der Wasservögel in NRW

Mandarinenten
Auch für Rastbestände der Knäkente wurde ein Schwellenwert ermittelt
(© Stefan R. Sudmann)

Nordrhein-Westfalen ist mit seinen großen Flüssen und zahlreichen Stillgewässern ein wichtiges Rast- und Überwinterungsgebiet für zahlreiche Wasservogelarten. Längst sind jedoch nicht alle Gebiete formal geschützt. Dabei unterliegen viele Wasservögel zahlreichen Gefahren von Lebensraumverlust, direkter Verfolgung bis hin zum Klimawandel. Umso wichtiger ist es, dass die herausragenden "Hotspots" für diese Vögel identifiziert werden können. Nur so lässt sich der Schutz dieser Gebiete realisieren und schädigende Eingriffe können eventuell abgewendet werden. Aus diesem Grund hat nun ein Autorenteam aus LANUV (Landesamt für Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz) und NWO Schwellenwerte artspezifischer Individuenzahlen für regional oder landesweit bedeutende Wasservogelrastgebiete veröffentlicht. Stefan R. Sudmann (AG Wasservögel), Peter Herkenrath, Michael Jöbges und Dr. Joachim Weiss haben dazu die Ergebnisse der landesweiten Wasservogelzählung ausgewertet. Die seit Jahrzehnten landesweit durchgeführten Wasservogel- und Gänsezählungen bilden die Grundlage für diese erstmals für NRW durchgeführte Einschätzung. Nur dank der ehrenamtlichen Tätigkeit Hunderter Zählerinnen und Zähler ist es nun möglich, die einzelnen Gewässer hinsichtlich ihrer Bedeutung für rastende Wasservögel zu bewerten.

Die Arbeit erschien in „Natur in NRW“ und ist zusammen mit dem gesamten Heft frei verfügbar:

Sudmann et al. (2017): Wasservogelrastgebiete mit landesweiter und regionaler Bedeutung. Natur in NRW 2017(3): 23-25.

18.09.2017

Die AG Neozoen stellt sich vor

Mandarinenten
Manadarinenten stammen ursprünglich aus Ostasien (© Darius Stiels)

Neozoen sind ursprünglich bei uns nicht heimische Tierarten, deren Vorkommen bei uns mehr oder weniger direkt auf den Menschen zurückzuführen ist. Absichtlich oder unabsichtlich eingeführte Vögel sind dabei ein spannendes Forschungsfeld für Fragestellungen aus der ökologischen Grundlagenforschung, aus naturschutzbiologischer Sicht und konkret angewandten Gesichtspunkten.

Das Thema ist auch für NRW mit seinen vielen verschiedenen Neozoen unter den Vögeln von besonderem Interesse und ein wichtiges Betätigungsfeld für die NWO - viele Anwohner entlang der Rheinschiene haben wohl schon einmal Halsbandsittiche gesehen und an Parkgewässern tummeln sich manchmal Enten, die ursprünglich in anderen Erdteilen beheimatet waren. Aus diesem Grund freuen wir uns besonders, dass die AG Neozoen unter neuere Leitung und neuem Namen (früher AG Exoten) seit der letzten Mitgliederversammlung wieder aktiv ist. Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten gibt es hier.

07.09.2017

Vogel des Monats September: Die Gänsegeier von NRW

Gänsegeier
Gänsegeier am 02.07.2013 in Kalkar-Mehrum (© Angelika Gerhard)

Die Loddenheide im Südosten von Münster war in den vergangenen 200 Jahren immer mal wieder Militärgebiet. Was machte dort wohl ein preußischer Offizier zu Pferde, als er im Juni 1861 auf einem der Wälle einen wenig scheuen Gänsegeier (Gyps fulvus) sitzen sah? Er zog seine Sattelpistole und versuchte den riesigen Vogel zu erschießen, verfehlte ihn aber zum Glück wohl mehrfach. Diese Geschichte erzählte Paul Wemer 1906 in seiner Arbeit „Beiträge zur westfälischen Vogelfauna“....

Die Geschichte der Gänsegeier von NRW wird jetzt von Eckhard Möller als "Vogel des Monats September 2017" auf der Homepage der Avifaunistischen Kommision der NWO erzählt.

20.08.2017

Vogel des Monats August: Die Zwergseeschwalben von Nordrhein-Westfalen

Zwergseeschwalbe
Zwergseeschwalbe am Freizeitsee Höxter
(© Hajo Kobialka)

Über das Auftreten von sechs Seeschwalben-Arten in Nordrhein-Westfalen liegen aus neuerer Zeit Zusammenfassungen vor. Nur für die Zwergseeschwalbe gab es bisher noch keine Zusammenstellung. Dies war der Anlass für Hajo Kobialka, das bisherige Bild zum Auftreten und zum Durchzug einer weiteren Seeschwalbenart für NNRW zusammenzufassen und darzustellen. Er fand für den Zeitraum zwischen 1960 bis 2017 insgesamt 64 Nachweise von 73 Individuen. Außerdem stellt er die Beobachtungsorte in NRW zusammen und erklärt die Phänologie. Der letzte Brutnachweis einer Zwergseeschwalbe in Nordrhein-Westfalen erfolgte im Jahr 1953 auf der Bislicher Insel im Kreis Wesel. Seitdem gilt die Zwergseeschwalbe als Brutvogel in Nordrhein-Westfalen als ausgestorben.

Die ganze Geschichte der Zwergseeschwalben von Nordrhein-Westfalen wird jetzt von Hajo Kobialka erzählt als "Vogel des Monats August 2017" auf der Homepage der Avifaunistischen Kommision der NWO.

07.08.2017

NWO-Mitteilungen Nr. 45 erschienen

Unsere aktuellen NWO-Mitteilungen (Nr. 45) sind gerade erschienen und wurden an unsere Mitglieder verschickt. Es gibt zahlreiche interne und externe Neuigkeiten und wichtige Informationen aus Ornithologie, Vogelschutz und Naturschutzpolitik. Bringen Sie sich auf den neuesten Stand über unsere Arbeitsgruppen - die neuen AGs Neozoen bzw. Gebäudebrütern stellen sich vor und suchen MitstreiterInnen. Die AG Greifvögel berichtet ausführlich und kündigt Ihr nächstes Treffen mit vielen spannenden Vorträgen an.

Informationen gibt es auch zur Flussseeschwalbe in NRW oder zum Thema Windkraft und Vogelschutz. Zahlreiche aktuelle Mitteilungen kommen natürlich auch nicht zu kurz. Wer unsere diesjährige letzte Mitgliederversammlung verpasst hat, kann im ausführlichen Protokoll noch mal alle wesentlichen Punkte nachlesen. Zücken Sie außerdem Ihre Terminkalender - zahlreiche anstehende Termine in den nächsten Wochen und Monaten runden wie gewohnt unsere Mitteilungen ab.

Übrigens, auch ältere Ausgaben sind frei verfügbar und können hier heruntergeladen werden.

01.08.2017

Rekordjahr für die Flussseeschwalbe in NRW

Flussseeschwalbe
Erstmals brüteten 2017 mehr als 200 Flussseeschwalbenpaare in NRW
(© Stefan R. Sudmann)

Flussseeschwalben gehören zu den seltensten Brutvögeln Nordrhein-Westfalens. Ihr Vorkommen ist aktuell auf den Unteren Niederrhein und die Weseraue beschränkt. Vor allem der Mangel an Brutplätzen - natürlicherweise ungestörte, natürliche Ufer entlang größerer Flüsse und Ströme - ist ein Gefährdungsfaktor. Die Art brütet aber auch auf Inseln und speziellen Brutflößen. Weitere Informationen zur Flussseeschwalbe in NRW gibt es im Brutvogelatlas.

Schon seit vielen Jahren kümmern sich Barbara C. Meyer und Stefan R. Sudmann intensiv um den Schutz dieses eleganten Zugvogels. Die beiden können uns nun fantastische Nachrichten von ihren Kontrollen am Niederrhein übermitteln: „Es war eine sehr erfolgreiche Saison bei den Flussseeschwalben. Erstmals brüteten mehr als 200 Paare in Nordrhein-Westfalen! Der Großteil am Niederrhein, aber auch 15-20 Paare auf einem Brutfloß an der Weser. Mit 61 Brutpaaren auf einem Floß wurde ein weiterer neuer Rekord aufgestellt. In den Kreisen Kleve und Wesel haben wir 255 Küken beringt - mehr als jemals zuvor in einem Jahr. Der Reproduktionserfolg war gut und lag bei mehr als einem Küken pro Paar. Der Großteil der Familien befindet sich nun auf der Wanderung nach Westafrika.“

Und auch die Zukunftsaussichten waren selten so gut, so die beiden Seeschwalben-Experten aus dem Kreis Kleve:

„Auch die Zukunft scheint gesichert, da seit heute die Zusicherung für drei neue Flöße vorliegt: Neben der Wiederbelebung eines ehemaligen Koloniestandorts wird ein weiterer mit einem zusätzlichen Floß gestärkt und hoffentlich ein neuer etabliert. Spätestens 2020 könnte ein weiterer deutlicher Bestandszuwachs erfolgen, wenn der diesjährige Rekordjahrgang aus Afrika zurückkehrt und in NRW brütet.“

Herzlichen Dank an Barbara und Stefan für ihren tollen Einsatz!

21.07.2017

Silberreiher aus Polen im Rheinland

Silberreiher
Silberreiher nehmen weite Wege in Kauf, um ins Rheinland zu kommen
(© Kathrin Schidelko)

Zwischen November 2016 und März 2017 hielt sich am Klärteich A in der Grube Vereinigte Ville östlich von Erftstadt-Kierdorf im Rhein-Erft-Kreis regelmäßig ein Silberreiher auf. Hermann-Josef Schmaus konnte ihn dort unzählige Male beobachten. Er bemerkte dabei, dass der Vogel einen gelben Farbring trug. Michael Kuhn recherchierte die abgelesenen Ringdaten und konnte Folgendes in Erfahrung bringen: Der Silberreiher wurde am 12.06.2012 als Nestling im Nordosten Polens beringt, nordwestlich von Bialystok. Die Entfernung zum Rhein-Erft-Kreis beträgt 1150 km.

Eine ähnliche Ablesung gelang Hajo Kobialka in der Weseraue im Landkreis Holzminden in Niedersachsen - knapp 70 Meter von NRW entfernt. Der Silberreiher, dessen gelben Farbring er am 04.12.2012 ablesen konnte, wurde am selben Ort und am selben Tag beringt. Die Entfernung zwischen Beringungs- und Ableseort betrug 901 km.

07.07.2017

Vogel des Monats Juli: Der Sandstrandläufer von der Bislicher Insel

Sandstrandläufer
Der Sandstrandläufer von der Bislicher Insel
(© Detlef Gruber)

Viel Aufregung und Hektik brach aus, als im Verlauf des 21. August 2015 die Nachricht die Runde machte, dass nahe bei Wesel ein extrem seltener Gast aus Amerika entdeckt worden war. Etliche Birder schafften es noch gerade so, vor der Abenddämmerung am Ort zu sein. Es konnten schnell noch einige Belegfotos per Digiskoping angefertigt werden. Vermutlich ist der Sandstrandläufer dann abends in der Dämmerung abgezogen. Am nächsten Tag konnte er trotz weiträumiger Nachsuche nicht mehr gefunden werden....

Die Geschichte des Sandstrandläufers von der Bislicher Insel wird jetzt von Detlef Gruber erzählt als "Vogel des Monats Juli 2017" auf der Homepage der Avifaunistischen Kommision der NWO.

03.07.2017

NWO-Exkursion NSG Großes Torfmoor am 2. Juli 2017

Torfmoor
Ernst-Günter Bulk und die NWO-Gruppe im Großen Torfmoor
(© Veronika Huisman-Fiegen)

Als sich morgens gegen 10 Uhr 26 Mitglieder und Gäste aus nahezu allen Teilen von Nordrhein-Westfalen zur diesjährigen NWO-Exkursion vor dem Moorhus am NSG großes Torfmoor im Kreis Minden-Lübbecke trafen, war die Wetter-Welt noch in Ordnung. Ernst-Günter Bulk vom NABU Minden empfing die große Gruppe und erzählte, welch lange und intensive Beziehung er zu der Landschaft direkt nördlich des Wiehengebirges habe. Seine ersten Erinnerungen reichen zurück bis in die 1940er Jahre…

Auf der Rundwanderung berichtete er immer wieder von den Erfahrungen und Erlebnissen im langen Kampf um die Unterschutzstellung des Gebietes, um den Stopp der Entwässerungen, um die Entfernung des massiven Birkenaufwuchses, um die Beruhigung des Innenbereichs, um die Einschränkung der Jagd und vieles mehr. Entstanden ist in jahrzehntelanger Arbeit der Beteiligten ein erstklassiges Naturschutzgebiet, das mit der ersten Brut von Kranichen in Nordrhein-Westfalen gekrönt wurde.

Dann setzte stundenlanger feiner Nieselregen ein, und die Sicht wurde herbstlich grau. An Thermik und Greifvögel war nicht zu denken. Trotzdem konnten wir einige interessante Arten hören und sehen wie Rohrammern, Baum- und Wiesenpieper, Schwarzkehlchen, einen Trupp von 10 überfliegenden Brachvögeln, Rohrweihe, Sturm- und Lachmöwen, Krickenten, Dorn-, Garten- und Mönchsgrasmücken, Weißstörche, mindestens 4 Waldwasserläufer, Gelbspötter, Rotmilan, Teichrohrsänger.

Torfmoor
Weite Landschaft im Großen Torfmoor
(© Barbara C. Meyer)

Nass und nasser wurde der Weg. Eine Rast in der NABU-Hütte am Schafstall war hochwillkommen. Der Rest der Strecke war gegen den Wind und Regen nicht sehr angenehm, aber dann nahm uns der Wald auf. Als wir den Westturm erreichten, klarte das Wetter ein wenig auf. Die tapferen Beobachter wurden mit guter Sicht auf einen BVB-gelben Pirol belohnt, kurz danach folgte noch ein Kleinspecht. Insgesamt eine runde Sache mit vielen anregenden Gesprächen und interessanten Informationen, die nach Wiederholung ruft. Und großer Dank gilt den Organisatoren, allen voran Ernst-Günter Bulk aus Lübbecke, der uns die weite Welt des Moores und seine Geschichte so anschaulich nahegebracht hat.

Heißer Kaffee und süßer Kuchen im Moorhus rundeten am Ende die Exkursion ab.

Eckhard Möller

ps Weitere Fotos von der Exkursion auf Facebook

28.06.2017

Sommergänsezählung steht bevor

Nilgans
Nilgänse mit Nachwuchs
(© Darius Stiels)

Am übernächsten Wochenende (8./9. Juli) findet die siebte landesweite „Sommergänsezählung“ in NRW statt. Wir hoffen, dass auch dieses Jahr wieder alle dabei sind und wir die sehr gute Abdeckung aus den Vorjahren beibehalten können. 2016 war noch einmal eine Steigerung gegenüber 2015. Falls der Termin am Wochenende gar nicht passt, ist es auch möglich am Freitag, 7. Juli oder am Montag, 10. Juli zu zählen. Wenige Tage vorher oder nachher ist es auch noch notfalls möglich, wir beabsichtigen aber die Zählung so synchron wie möglich durchzuführen.

Die Zählmethodik hat sich gegenüber den vergangenen Jahren nicht geändert. Wichtig ist vor allem:

- Tagsüber zählen (09:00 - 18:00 Uhr)
- Alle Gänsearten erfassen, auch „Halbgänse“ und Hybriden (also auch Brandgans, Rostgans, Nilgans, Kanadgans x Graugans etc.)
- Soweit möglich Altersangaben machen, d.h. zwischen Adulten, Diesjährigen und Pulli unterscheiden, damit der Bruterfolg bestimmt werden kann

Die Ergebnisse können am einfachsten punktgenau oder gebietsweise über ornitho gemeldet werden. Nullmeldungen können durch die Eingabe der Anzahl 0 für die Graugans gekennzeichnet werden. Naturalist-Nutzer sollten ergänzende Angaben daheim am Rechner ausfüllen. Alternativ kann natürlich auch der Zählbogen verwendet werden.

Sollten Sie dieses Jahr nicht mitmachen können, bitten wir um eine kurze Rückmeldung, damit wir Ersatz suchen können. Auch bei Fragen und Bemerkungen könnt Ihr uns gerne Bescheid geben. Weitere Infos, Kontakte und den Bericht zur letzten Zählung gibt es auf unserer AG-Seite.

Viel Spaß beim Zählen und Danke für Eure/Ihre Mitarbeit

Kees Koffijberg